Sardinien

Sardinien führte über Jahrhunderte ein weitgehendes Eigenleben. Die Sarden wussten sich eben zu verteidigen – die legendären „Nuraghen“ (unsere Namensgeber) bewährten sich als uneinnehmbare Fluchtburgen. 

Die sardische Küche blieb über die Jahrhunderte bodenständig und entwickelte – geprägt durch das Wanderleben der Schafshirten – ihren ganz eigenen Charakter. Pecorino, Pane Carasau, Mirto – authentisch und aromatisch.

Aufsehen erregte Sardinien als „Insel der Hundertjährigen“. Um die Jahrtausendwende stellten Forscher in Bologna fest, dass auf Sadinien nicht nur ungewöhnlich viele, gesunde Hundertjährige (im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung) leben – sondern Männer den Frauen an Lebenserwartung hier in nichts nachstehen! Eine Sensation, üblich ist eine Verteilung von 1:5. 

Ob dies an der ebenso kargen wie ursprünglichen Ernährung – sardischer Rotwein, Rohmilch-Schafskäse, Brot, kaltgepresstes Olivenöl – an der Bewegung des Hirtenlebens, dem Klima, den Bergkräuterwiesen oder der inneren Gelassenheit liegt? Es gibt nur einen Weg, es herauszufinden – die authentisch sardischen Lebensmittel dazu finden Sie hier.